Die Marke Prestige Omega wollte für ihre soliden Küchenwerkzeuge Werbung betreiben, in diesem Fall für die besonders starken Griffe ihrer Pfannen, da dies meist das erste ist, was im Laufe der Zeit kaputt geht. Also entwarf die Agentur Mudra in Indien dieses Billboard, das scheinbar von einem solchen getragen wird… Optimale Verbindung zum Produkt!
Archive for the ‘Über Guerilla Werbung’ Category
Starke Pfannengriffe in Guerilla-Form – Prestige Omega Cookware
Freitag, Oktober 5th, 2007Ein zweites Guerilla-Haus obendrauf – Bank of Baroda
Freitag, Oktober 5th, 2007Die Agentur Euro RSCG in Mumbai, Indien hat für die Bank of Baroda ein Billboard entworfen, das auf witzige Weise die Blicke der Leute auf sich zog: es sah aus, als wäre ein exakt selbes, zweites Appartment auf das untere draufgebaut. Werbung wird hier für einen Kredit der Bank betrieben, um sein Eigenheim zu erweitern. So erreicht man auf einfachste Art und Weise Aufmerksamkeit!
Gut geschützt dank Guerilla-Kondomen – Jontex
Donnerstag, Oktober 4th, 2007In Brasilien hat die Agentur McCann Erickson mit dieser Guerilla-Aktion für Kondome der Marke Jontex einen tollen und gleichzeitig günstigen Werbeeffekt erzielt: homosexuelle und Hetero-Pärchen gingen bei schlechtem Wetter für die Firma auf der Straße mit Schirmen spazieren, die rundherum mit einem zusätzlichen Regenschutz bis zum Boden verkleidet waren. Auf ihren Oberteilen der Probanden stand vorne und hinten das Logo des Kondomherstellers. Wunderbare Verbindung zwischen Produkt und Werbung: perfekter Schutz für die Verwender!
Guerilla-Afro für eine Internetseite – Realhiphop.com.br
Donnerstag, Oktober 4th, 2007Mit Hilfe der Agentur Dentsu wurde in Sao Paolo für die brasilianische Internetpräsenz der Seite realhiphop.com geworben. Aus einem Print an einer Bushaltestelle wurde ohne zusätzliche Kosten ein Guerilla-Plakat, sobald an der richtigen Stelle ein Passagier davor saß. Eine aufgezeichnete Afro-Frisur ließ diese Person zum echten Black Music-Liebhaber werden. Durch diesen Effekt zog die Werbetafel viele Blicke von andern Buspassagieren auf sich. Diese witzige Idee stammt bereits aus dem letzten Jahr und war Finalist bei den Cannes Festspielen in der Kategorie Outdoor!
Guerilla-”Bildschirm” auf dem Boden – T-Com
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Die Agentur Istropolitana D´Arcy, Bratislava hat in der Slowakei für T-Com Massagesalons als Standort für eine kleine Guerilla-Attacke gewählt. Während der Gast/Patient behandelt wird, hat er schließlich (sofern er die Augen auf hat) mindestens eine halbe Stunde seinen Blick durch das Loch der Liege hindurch auf einen kleinen Bereich gerichtet- Blickfang garantiert! Am Boden angebracht eine Botschaft in Bildschirmform: “Entscheiden Sie, was Sie sehen möchten. Digitales Fernsehen Magio- die größte Auswahl an TV-Sendern.” Wer weiß, auf was die Masseure in dieser Zeit am häufigsten angesprochen wurden…? Für T-Com jedenfalls ein super Effekt!
Warnschilder im Guerilla-Stil – Dreamland Aqua Park
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Für den Dreamland Aqua Park, einem Wasser-Erlebnispark in Dubai, wurde dort mit einer kleinen Zweckentfremdung von Warnschildern geworben. Die bekannten gelben Plastikschilder, die in öffentlichen Einrichtungen vor glattem Boden warnen, wenn frisch geputzt ist, wurden ganz einfach vergößert, so dass sie noch mehr auffielen. Die Warnung “Wet Floor”, also “Nasser Boden” war unverändert, lediglich der Zusatz “Enjoy” (in etwa “Viel Spaß!”) ließ die Leute schmunzeln. Das stürzende Männchen auf dem eigentlichen Bild hatte hier den höchsten Spaß, auf dem Wasser zu dahinzurutschen. Die Agentur Grey Worldwide führte diese Aktion in Einkaufszentren, Wohnhäusern, Hotels und Touristenzentren durch. Super!
Guerilla-Hauben für parkende Autos – Tram A.E.
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Die Tram A.E., Betreiber der Straßenbahn in Athen, hat in Zusammenarbeit mit Leo Burnett in Griechenland diese einfache, aber sehr aufmerksamkeitserregende Aktion durchgeführt. Entlang der Tramlinie wurden 100 Autos geparkt, die mit einem silbernen Überzug abgedeckt waren, auf dem stand “Heute habe ich die Tram genommen.” Zwar ist es wohl schwierig, die generellen Gewohnheiten der Menschen überhaupt zu ändern, aber auf alle Fälle eine gute Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen!
Guerilla-Fächer gegen die (Erd-)Erwärmung – Walhi
Montag, Oktober 1st, 2007Klimaschutz ist ja momentan sowieso in aller (Firmen) Munde. Aber hier mal eine nette, abwechslungsreiche Möglichkeit, statt andauernder Horrorszenarien auf leichtfüßige Art und Weise ganz einfach die Vorteile unserer Natur deutlich zu machen: die Umweltschutzorganisation Walhi hat durch die Agentur Publicis in Indonesien diese Fächer herstellen lassen, zusammengeklappt ein einzelner Baum. Ausgebreitet entsteht daraus eine ganze Kette, auf der zu lesen ist: “Mehr Bäume reduzieren die Klimaerwärmung. Pflanz einen Baum. Bäume nehmen Kohlendioxid auf und reinigen die Luft für uns, um zu atmen.” Die Verbindung zur Message ist perfekt- denn je mehr Bäume (des Fächers), desto angenehmer die Luft!
Hyundai verdeutlicht Sparsamkeit mit kleiner Guerilla-Idee – Hyundai Atos Prime
Montag, Oktober 1st, 2007Hyundai hat mit Hilfe der Agentur Guangdong, Peking diese kleine Guerilla-Idee umgesetzt, die verdeutlichen sollte, wie sparsam ihr neues Gasauto Atos Prime ist. Dazu wurden kleine Briefchen verschickt, aus denen die Empfänger eine Art Kerzenkarussell basteln konnten. Unten war dabei ein Abbild des Kleinwagens zu sehen, der- wenn man eine Kerze unter das Karussell stellte- Runde um Runde drehte. Das Motto auf dem mitgelieferten Teelicht: “Ob sie es glauben oder nicht, mit ein bisschen Wärme fährt der Atos Prime 5000 Meter. Probieren sie es aus!” Mit dieser netten Aktion wollte Hyundai auf den extrem niedrigen Gasverbrauch des Autos aufmerksam machen.
Singende Guerilla-Buslinien in Hamburg – Nabucco
Montag, Oktober 1st, 2007Im März dieses Jahres wurde in mehreren Städten, darunter Hamburg, Verdis bekannte Oper “Nabucco” aufgeführt. Als Schauplätze wurden Sportstadien auserkoren, was eine Mindestanforderung von 17.000 Zuschauern pro Vorführung erforderte. 3 Monate vor der ersten Aufführung jedoch waren durch bis dato “normale”, konventionelle Werbung lediglich 5.500 Tickets verkauft. Im Zuge einer speziellen Werbekampagne kam man auf die Idee, wie man die Leute in ihrem alltäglichen Leben auf den Event aufmerksam machen könnte: man nutzte die Linienbusse Hamburgs, bei denen fortan die einzelnen Stationen von einem Tenor “angesungen” wurden. Zusätzlich konnten sich die Passagiere neben einigen Prints über mitlaufende Monitore über Nabucco in Hamburg informieren. Das Ergebnis: alle drei Vorführungen in Hamburg waren letztendlich ausverkauft!! Durchgeführt von der Agentur TBWA, Deutschland.