Archive for the ‘Über Guerilla Werbung’ Category

Dampfende Guerilla-Tasse – Fulgers

Freitag, Juli 20th, 2007

Die Firma Fulgers hat für ihren Kaffee ganz einfach die qualmenden Gulli-Deckel genutzt. Zwar kann man sich hier die Frage stellen, ob die Assoziation zwischen Kanalisationsdämpfen und Kaffeeduft so hundertprozentig zusammenpasst, jedoch fällt diese Guerilla-Werbung definitiv jedem Passanten auf! Und allein die Idee ist aller Ehren Wert!

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Guerilla am ganzen Bahnhof – Emmi

Donnerstag, Juli 19th, 2007

In Mailand wurde ein ganzer Bahnhof von der Marke Emmi gebrandet. Bilder sind hier nur von den originellsten, den Guerilla-Werbeformen dargestellt. Kurzerhand wurde eine elektronische Anzeigetafel, die eigentlich Auskunft über ankommende und abfahrende Züge gibt, für sich eingenommen und die neuen Geschmacksrichtungen Muuujito, Muca Libre und Cowpiroska mit dem Slogan “Drink different” vorgestellt… die Aufmerksamkeit war Emmi gewiss.

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Guerilla-Sauger frisst Heißluftballon – Miele

Donnerstag, Juli 19th, 2007

Diese Guerilla-Werbung von Miele sorgte am Straßenrand für mächtig viel Aufmerksamkeit. Eine riesige Werbetafel bildet zusammen mit der Stange, an der sie befestigt ist, ein Staubsaugerrohr. Oben am Rand der Tafel hängt ein scheinbar eingesaugter Heißluftballon. Staubsauger von Miele mit besonders viel Power… 

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Ambient Guerilla für ein Taxi-Unternehmen – Toot´n´Scoot

Mittwoch, Juli 18th, 2007

In Südafrika lies sich ein Taxi-Unternehmen etwas Besonderes einfallen, um die wichtige Zielgruppe der Discogänger (und zwar die Betrunkenen…) zu erreichen. Die Lösung war eine Ambient-Guerilla-Kampagne: unattraktive Leute- wie diese für den Job ausgesucht wurden, ist allerdings nicht bekannt- trugen bei ihrem Disco-Besuch ein T-Shirt, auf dem stand “When I start looking yummy to you, it´s time to call”, auf deutsch in etwa “Wenn du mich “lecker” findest, wird es Zeit anzurufen” und darunter die Nummer und der Name des Taxi-Unternehmens (Toot´n´Scoot). Außer um Kunden zu gewinnen, sollte zusätzlich eine “Don´t drink and drive”-Message mitvermittelt werden, die von Taxiunternehmen allerdings wohl eher etwas heuchlerisch erscheint. Trotzdem eine sehr witzige Idee, die vor allem durch Mund-zu-Mund-Propaganda den Bekanntheitsgrad des Unternehmens sehr gesteigert hat!

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Guerilla-Plakat für Suizid-Prävention – CVV

Mittwoch, Juli 18th, 2007

Dieses Beispiel, umgesetzt von der Agentur Leo Burnett in Sao Paolo, verdeutlicht einmal mehr Guerilla Marketing in seinem grundsätzlichsten Gedanken- kleine Mittel (ein “stinknormales” weißes Plakat, was kaum Kosten verursacht) erzielt durch eine eigentlich einfache, aber ebenso gute Idee, die zum Nachdenken anregt (das ausgeschnittene Männchen, dass sein Spiegelbild festzuhalten scheint) eine verhältnismäßig große Wirkung (kaum jemand beachtet gewöhnliche Plakatwerbung, die an jeder nur erdenklichen Ecke hängt, hier schaut man automatisch hin). Der Passant wird quasi “gezwungen”, sich mit der Message auseinanderzusetzen: “Help yourself.” Eine Werbung der Organisation CVV für Suizid-Prävention.

Hier passt der bekannte Slogan: “Genial einfach, einfach genial!”

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Guerilla-Tonleiter in der Hochleitung – Radio ZB 104.9

Mittwoch, Juli 18th, 2007

Auf den Honduras hat der lokale Radiosender ZB 104.9 auf unkonventionelle Weise für seine Frequenz geworben. Die Agentur BBDO nutzte hierfür ganz einfach die Hochleitungen und befestigte zwischen Strom- und Telefonkabeln einen Bassschlüssel, sowie einige Noten der musikalischen Tonleiter. Dazu noch das Firmenlogo des Senders gehängt und fertig war die Guerilla-Werbung auf offener Straße! Nette Idee!

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Das Guerilla-Krokodil Gassi geführt – Zoo Neunkirchen

Dienstag, Juli 17th, 2007

Hier mal wieder ein deutsches Beispiel für lustiges Guerilla-Marketing: für den Zoo Neunkirchen wurde kürzlich geworben, indem ein Mann, der scheinbar mit seinem Beagel Gassi ging, Gutscheine für eine 20%-Ermäßigung auf den Eintritt verteilte. Bisher noch nichts Besonderes- nur dass an dem kleinen Begleiter ein aufblasbares Krokodil angebracht war, was diesen zu verschlingen schien. Die Message auf den Gutscheinen: “Come to the Zoo, before the Zoo comes to you!”

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Guerilla-Knöllchen für ein Konzert

Dienstag, Juli 17th, 2007

In den U.S.A. haben sich die Veranstalter eines Konzertprogramms, das durchs Land zog (Agentur und Veranstalter leider unbekannt) etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um Aufmerksamkeit dafür zu bekommen. Dabei wurden bei den Autos, die zu der betreffenden Zeit im Umkreis standen, unter die Scheibenwischer Flyer gehängt, die aussahen, als wären sie Strafzettel. Als die zunächst verärgerten Fahrer aber ihre Guerilla-Knöllchen anschauten, lasen sie von dem Event gleich um die Ecke mit der Nachricht “Dafür brauchst du keine Tickets”. Günstige, einfache und vor allem peppige Alternative zu gewöhnlichen Flyer-Aktionen!

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Scheinbar kaputte Guerilla Mouse schnell repariert – A.L.C.

Dienstag, Juli 17th, 2007

Die Agentur Los Quiltros hat in Santiago, Chile, für A.L.C. eine Guerilla-Aktion umgesetzt, bei der für einen Crash-Kurs der Computerfirma geworben wird, der Laien helfen soll, ihre PC-Sorgen selbst lösen und kleine Reparaturen auf eigene Faust durchführen zu können. In verschiedenen Internetcafés wurden bei den Mäusen über die Infrarotempfänger Aufkleber angebracht, die sie somit funktionsuntüchtig machten. Wenn der Internet-Nutzer nun die Mouse umdrehte, um nachzusehen, was da los ist, sah er den Sticker mit der Aufschrift für die Kurse. Beim Abziehen der Aufkleber kann man auf der Rückseite (in etwa) lesen: “Schnell gelernt.”

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Qualmendes Guerilla-Plakat – Die Hard 4.0 – Filmmaking

Montag, Juli 16th, 2007

In Belgien hat die Agentur JC Decaux dieses Guerilla-Print entworfen, das für den Kinostart des vierten Teils der mittlerweile schon legendären “Die Hard” (“Stirb Langsam”) Reihe wirbt. Eigentlich ein ganz gewöhnliches Kino-Plakat- würde es nicht rauchen und so die Blicke aller Passanten auf sich ziehen. Ebenso einfach wie gut!

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